Unter welchen Bedingungen lässt sich gut lernen? Und warum ist das so? Was hindert uns am Lernen? Gemeinsam mit dem „Schule im Aufbruch“-Team veranstaltete der Landeselternverband Vorarlberg Ende November an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg einen „Schule im Aufbruch“-Abend zum Thema „Was sagt die Wissenschaft zum Lernen?“ Zunächst stellte Dr. Martin Ruckensteiner vom Kernteam Österreich aus Wien die Arbeit und die Ziele der Initiative „Schule im Aufbruch“ vor.

Interaktiv und praxisnah

Anschließend begeisterte Referentin Prof. Ulrike Lichtinger, Inhaberin des Lehrstuhls für Schulentwicklung an der PH Feldkirch, die rund 70 Gäste mit ihren Erkenntnissen zum positiven Lernen. Immer wieder forderte sie das Publikum auf, sich kurz über konkrete Fragestellungen Gedanken zu machen und sich untereinander auszutauschen. Prof. Lichtinger nahm einzelne Impulse aus dem Auditorium auf und zog daraus Schlüsse auf das Lernen.

Zentrale Aussage dieses Abends war: Um Lernen positiv zu beeinflussen, benötigt es Wohlbefinden und positive Emotionen. Was sich daraus für die Schule ableiten lässt, ließ die Referentin bewusst offen. Nach dem Vortrag hatten die Gäste die Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen. Für eine kurzweilige Unterhaltung des Abends sorgte das Kammermusiktrio Mélange.